Brücken-Baustellen entzerren
Die Oldenburger Autobahnbrücken sind in die Jahre gekommen. Neben dem aktuellen Neubau über der Alexanderstraße (A 293) sind in naher Zukunft weitere Sanierungen geplant, wie die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr auf Nachfrage der Nordwest-Zeitung mitgeteilt hat (Ausgabe 31. März 2017).
Vor diesem Hintergrund bittet die Fraktion in einem Antrag für die kommende Sitzung des Verkehrsausschusses am 21. August um Informationen, welche Kenntnisse der Stadtverwaltung in Bezug auf Brückensanierungen beziehungsweise -neubauten innerhalb der Stadt Oldenburg vorliegen.
Ferner wird darum gebeten mitzuteilen, ob und wie die Verwaltung darauf hinwirkt, dass nicht alle Baumaßnahmen gleichzeitig durchgeführt werden. Dies gilt unter anderem für die Brücken auf der A 28 zwischen Kreyenbrück und dem Autobahndreieck West (Südumgehung) sowie die Huntebrücke auf der A 29.
Die CDU-Fraktion hält es für wichtig, dass die Interessen der Stadt Oldenburg frühzeitig in den langfristig angelegten Planungen der Landesbehörde berücksichtigt werden. Es darf nicht passieren, dass sowohl auf der Südumgehung (A 28) als auch auf der A 29 gleichzeitig gebaut wird. Dies würde die Verkehrssituation in Oldenburg verschlechtern.
Hier der Antrag im Wortlaut:
Für die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses beantragt die CDU-Fraktion den Tagesordnungspunkt:
„Brückensanierungen in der Stadt Oldenburg" und bittet um Informationen, welche Kenntnisse der Stadtverwaltung in Bezug auf Brückensanierungen beziehungsweise -neubauten innerhalb der Stadt Oldenburg vorliegen. Ferner wird darum gebeten, ob und wie die Verwaltung darauf hinwirkt, dass nicht alle Baumaßnahmen gleichzeitig durchgeführt werden.
Begründung:
Im Frühjahr dieses Jahres hat die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr auf Nachfrage der Nordwest-Zeitung mitgeteilt, dass neben dem Neubau der Autobahnbrücke über der Alexanderstraße – in den kommenden Jahren - auch weitere Brücken auf der A28 zwischen Kreyenbrück und dem Autobahndreieck West (Südumgehung) saniert beziehungsweise neugebaut werden müssen.Dies gilt auch für die Huntebrücke an der A 29.
Die CDU-Fraktion hält es für wichtig, dass die Interessen der Stadt Oldenburg frühzeitig in den langfristig angelegten Planungen der Landesbehörde berücksichtigt werden. Es darf nicht passieren, dass sowohl auf der Südumgehung (A 28) als auch auf der A 29 gleichzeitig gebaut wird.Dies würde die Verkehrssituation in Oldenburg verschlechtern.