Für einen Kompromiss bei der umstrittenen Halteverbotszone in der Kniphauser Straße hat sich die CDU-Fraktion bereits vor Wochen eingesetzt. „Bei einem Ortstermin Ende 2019 hatten die Anwohner darauf hingewiesen, dass die Ausdehnung auf den gesamten Wendekreis an den Tagen der Abfallentsorgung überdimensioniert ist“, sagte die Fraktionsvorsitzende Dr. Esther Niewerth-Baumann im Hinblick auf die aktuelle Berichterstattung.
Wegen der Verbotszone sind an den Abholtagen donnerstags und freitags zahlreiche Anwohnerparkplätze weggefallen. Auf Antrag der CDU-Fraktion in der Februar-Sitzung des Verkehrsausschusses hat die Verwaltung ihren Irrtum eingeräumt und die Beschilderung auf der Nordseite des Wendehammers korrigiert.
Eine mögliche Verkleinerung der Halteverbotszone auf der Seite gegenüber ist nun Gegenstand eines Prüfauftrages, den die CDU-Fraktion für die März-Sitzung des Verkehrsausschusses gestellt hatte. Die Sitzung fiel jedoch der Coronakrise zum Opfer. „Wir werden das Thema weiter im Blick behalten“, kündigte der Fraktionsvorsitzende Olaf Klaukien an.