CDU Fraktion Oldenburg

Folgen von Corona: CDU-Fraktion stellt Anträge im Kultur- sowie im Sportausschuss

Die Auswirkungen der Coronakrise auf die Kultur und den Sport in Oldenburg thematisiert die CDU-Ratsfraktion in zwei Anträgen für die kommenden Sitzungen des Kulturausschusses (19. Mai 2020) und des Sportausschusses (13. Mai 2020). Die Fraktion bittet um Berichte der Verwaltung, wie sie die Auswirkungen für die die Bereiche Kultur und Sport und ihre Angebote beurteilt und wie die Folgen begrenzt werden können. „Auf Basis dessen können wir in den Ausschüssen dann Unterstützungsmöglichkeiten erarbeiten“, sagten Dr. Esther Niewerth-Baumann und Petra Averbeck. „Die Kultur- und Sportszene darf nicht im Stich gelassen werden“.

Die CDU-Fraktionsvorsitzende und kulturpolitische Sprecherin Dr. Niewerth-Baumann verweist auf die schweren Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Kulturschaffenden. „Theater, Bühnen und weitere Spielstätten sind seit März geschlossen – eine Perspektive für eine Lockerung existiert in diesen Bereichen noch nicht“, sagte Dr. Niewerth-Baumann“. Unter den Künstlerinnen und Künstlern befänden sich viele Soloselbstständige und Freiberufler, deren Existenznöte derzeit aufgrund von Ticketstornierungen besonders schwer wögen.

Petra Averbeck betont die Bedeutung des Sports für die Stadt Oldenburg. „Rund jeder vierte Einwohner gehört einem Sportverein an“, sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende die zugleich auch Vorsitzende des Sportausschusses der Stadt Oldenburg ist. „Es schmerzt zu sehen, dass der organisierte Sport komplett zum Stillstand gekommen ist“. Die Stadt stehe in der Verantwortung den Vereinen zu helfen und den vielen Aktiven, den Übungsleiterinnen und Übungsleitern sowie Ehrenamtlichen eine Perspektive zu bieten.