CDU Fraktion Oldenburg

Waffenplatz mit Spielgeräten beleben

Umgestaltung: CDU-Fraktion will Attraktivität vor Ort steigern

Die Attraktivität des Waffenplatzes möchte die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Oldenburg deutlich steigern. Im Zuge der derzeitigen Neugestaltung schlägt die CDU Kinderspielmöglichkeiten unter Einbeziehung eines Generationenspielplatzes sowie ein Beleuchtungskonzept vor. Ein entsprechendes Finanzierungskonzept, unter freiwilliger Beteiligung der Anlieger, soll von der Verwaltung vorgelegt werden. Dies ist Gegenstand eines Antrages für die nächste Sitzung des Bauausschusses am 21. Juni 2018 (17 Uhr, Technisches Rathaus).
Am Waffenplatz rollen die Bagger. Die CDU-Fraktion wünscht sich eine Steigerung der Attraktivität. Am Waffenplatz rollen die Bagger. Die CDU-Fraktion wünscht sich eine Steigerung der Attraktivität.

„Es ist bedauerlich, dass in den aktuellen Plänen zur Neugestaltung des Waffenplatzes keine Spielmöglichkeiten für Kinder vorgesehen sind“, kritisiert CDU-Fraktionschef Olaf Klaukien: „Diesbezüglich besteht an diesem Ort erheblicher Nachholbedarf.“ Da die Bauarbeiten noch nicht abgeschlossen sind, sollte nichts unversucht gelassen werden, die Attraktivität des Platzes zu erhöhen.

Hierzu könnte die von den Anliegern seinerzeit zugesagte finanzielle Beteiligung in Höhe von 150.000 Euro wiederbelebt und bei Bedarf durch städtische Mittel aufgestockt werden, argumentiert die CDU-Fraktion.
Nach den ursprünglichen Plänen der Verwaltung sollten die Anlieger mit einem freiwilligen Beitrag zu einer „gehobene Ausstattung“ des Waffenplatzes mit Wasserspielen und Beleuchtungselementen beitragen. Da jedoch die benötigte Summe von 350.000 Euro nicht aufgebracht werden konnte, wurden die Pläne zugunsten einer rund 1,5 Millionen Euro teuren Basisvariante ad acta gelegt. 

„Noch ist jedoch Zeit, den Waffenplatz familienfreundlich zu gestalten. Ein Beleuchtungskonzept würde zudem die Attraktivität in den Abendstunden erhöhen“, erläutert Fraktionsvize Christoph Baak den CDU-Vorstoß. 
Bezogen auf die Wasserspiele bleibt die Fraktion allerdings bei ihrem Nein. Diese könnten nicht von der Stadt allein finanziert werden und seien in der Unterhaltung zu teuer, begründet Klaukien: „Spielgeräte für Kinder sind wichtiger als Wasserfontänen.“