CDU Fraktion Oldenburg

Stadion: Pläne positiv begleiten

CDU-Fraktion für aktuelle Machbarkeitsstudie – Finanzierung entscheidend

Die von der Stadt geplante Aktualisierung der Machbarkeitsstudie für ein drittligataugliches Fußballstadion in Oldenburg befürwortet die CDU-Ratsfraktion ausdrücklich. „Im Vergleich mit der ersten Auflage vor fünf Jahren hat es im Bereich Stadionbau Entwicklungen gegeben, denen wir Rechnung tragen sollten“, begründete die Fraktionsvorsitzende Dr. Esther Niewerth-Baumann.

Planung positiv begleiten: Die CDU befürwortet die Aktualisierung der Machbarkeitsstudie für ein neues Fußballstadion in Oldenburg. Grafik: VfB Oldenburg Planung positiv begleiten: Die CDU befürwortet die Aktualisierung der Machbarkeitsstudie für ein neues Fußballstadion in Oldenburg. Grafik: VfB Oldenburg

„Wir unterstützen daher die Überarbeitung der Studie als Grundlage für eine spätere Entscheidung“, sagte Niewerth-Baumann. Das Projekt unabhängig vom konkreten sportlichen Aufstieg des VfB Oldenburg weiter zu verfolgen, sei richtig, meint auch Fraktionschef Christoph Baak. „Inhaltlich ist das in Ordnung. Ausschlaggebend bleibt für uns jedoch ein solides Finanzierungskonzept“, sagte Baak in seiner Funktion als haushaltspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Wir müssen wissen, welche finanziellen Belastungen auf die Stadt im Fall des Falles zukommen.“ Auch der VfB Oldenburg sei in der Pflicht, seinen Beitrag zu leisten.


Um die Auflagen für den Spielbetrieb in der 3. Liga zu erfüllen, müsste alternativ das vorhandene Marschwegstadion aufwendig saniert werden. Für die CDU jedoch keine sinnvolle Option, sagte Ratsfrau und Sportausschuss-Vorsitzende Petra Averbeck: „Das Stadion soll für den Schulsport, die Leichtathletik sowie weitere Sportarten erhalten bleiben. Gleiches gilt für die Grünflächen im Umfeld. Im Hinblick auf ein neues Fußballstadion spricht aber alles für den Standort bei der Weser-Ems-Halle.“


Die CDU wird den weiteren Prozess ergebnisoffen begleiten.