Lambertimarkt: CDU-Fraktion will Schausteller finanziell entlasten
Die kürzlich in Kraft getretene 2G-Plus-Beschränkung in Niedersachsen hat am heutigen Freitag zum Abbruch des Lambertimarktes geführt und kommt somit einem Lockdown für die Schausteller gleich. In einem Ratsantrag fordert die Oldenburger CDU-Fraktion die Verwaltung auf, sämtliche Möglichkeiten auszuschöpfen, um die Schausteller des Oldenburger Lambertimarktes finanziell zu entlasten. Nach Auffassung der Christdemokraten hat der Markt von Anfang an nicht unter normalen Bedingungen stattgefunden.
So haben die geltenden Regelungen zu Besucherrückgängen und somit zu starken Einbußen für die Schausteller geführt. „Eine Entlastung kann beispielsweise ein Verzicht auf die Erhebung der Standgebühren sein“, sagten die beiden CDU-Fraktionsvorsitzenden Dr. Esther Niewerth-Baumann und Olaf Klaukien. Die ohnehin schon stark gebeutelte Schaustellerbranche habe die Unterstützung der Stadt verdient: „Mit der Forderung nach einer finanziellen Entlastung sollte die Stadt ihre Solidarität mit den Schaustellern bekunden“.