Für einen engeren Austausch zwischen Stadtrat und den Oldenburger Hochschulen setzt sich die CDU-Fraktion in zwei Anträgen ein. Sie plädiert einerseits für eine gemeinsame Sitzung der Gremien, andererseits für eine Ratssitzung an der Carl-von-Ossietzky-Universität und der Jade-Hochschule. Lesen Sie hier die Anträge im Wortlaut: 

Enge Verbindung zu den Hochschulen: Die CDU-Fraktion will den Austausch vertiefen. Bild: Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg

Die CDU-Fraktion beantragt für die öffentlichen Teile der Juni-Sitzungen des
Ausschusses für Wirtschaftsförderung und internationale Zusammenarbeit und des Rates, sowie für die Sitzung des Verwaltungsausschusses die Aufnahme des Tagesordnungspunktes:

1. „Gemeinsames Treffen Universität, Fachhochschule, Stadt Oldenburg“.

Beschlussvorschlag:

Die Stadt Oldenburg veranstaltet ein gemeinsames Treffen zum Austausch zwischen Rat, Universität, Jade Hochschule und den jeweiligen studentischen Vertretern. Hierzu werden eingeladen: Die Fraktionsspitzen der Ratsfraktionen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung, je eine Vertreterin oder ein Vertreter der ASten der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg und der Jade Hochschule Oldenburg, je eine Vertreterin oder ein Vertreter jeder Fraktion des Stupa der Universität Oldenburg und die Mitglieder der
Präsidien der Universität Oldenburg und der Jade Hochschule.

Begründung:

Der Rahmen des Austauschtreffens ist durch die Verwaltung zu erarbeiten. Die Zielsetzung. ist hierbei, einen noch engeren Austausch zwischen den Gremien zur Gestaltung der Wissenschaftsstadt Oldenburg zu ermöglichen. Bei dem Treffen soll an der zukünftigen Gestaltung des Wissenschaftsstandortes Oldenburg gearbeitet werden.

2. „Ratssitzungen in der Universität und der Fachhochschule“

Beschlussvorschlag:

Der Rat der Stadt Oldenburg tagt innerhalb seiner Legislaturperiode je mindestens einmal bei der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg und der Jade Hochschule (Standort Oldenburg). Die Verwaltung nimmt Kontakt zu der jeweiligen Institution auf, um den Tagungsort und einen Austausch mit der Institution auf und/oder im Anschluss eben jener Ratssitzung zu ermöglichen.

Begründung:

2009 wurde Oldenburg „Stadt der Wissenschaft“. Auch noch heute gilt es, weiterhin den Austausch mit den zentralen Einrichtungen der Lehre und Forschung aufrechtzuerhalten und zu intensivieren. Die zeitweilige Verlegung des Tagungsortes soll die Umsetzung dieses Zieles weitergehend ermöglichen und die Wichtigkeit dieser Institutionen für die Stadt Oldenburg hervorheben.