Vor dem Hintergrund der Diskussion um die finanzielle Situation der freien Kulturszene in Oldenburg machen die Vorsitzenden der CDU-Ratsfraktion Dr. Esther Niewerth-Baumann und Olaf Klaukien deutlich, dass zwischen der CDU-Fraktion und Anbietern freier Kulturangebote ein enger Austausch besteht.

„Uns ist wichtig, dass das vielfältige kulturelle Angebot in Oldenburg erhalten bleibt und weiterentwickelt wird“, sagte Dr. Niewerth-Baumann. Hierfür müsse die Stadt Geld in die Hand nehmen. In den vergangenen Wochen habe die CDU-Fraktion zahlreiche Zuschussanträge von Institutionen der freien Kulturszene erhalten. „Wir haben mit den Antragsstellern dann Gespräche geführt und konnten ein erstes Feedback abgeben“, so Dr. Niewerth-Baumann weiter. Es bestehe ein enger Austausch, die freie Kulturszene schwebe somit nicht in einem luftleeren Raum.

Dr. Niewerth-Baumann und Klaukien kündigten an, dass die CDU-Fraktion die Situation der freien Kulturszene intensiv im Blick habe. „Wir werden uns im Rahmen der Haushaltsberatungen, Mitte Januar 2017, ausführlich Gedanken darüber machen, wie wir zum einen die langjährige Kulturarbeit in Oldenburg honorieren und zum anderen auch neuen kulturellen Initiativen und Projekten Perspektiven eröffnen“, sagte Klaukien.

Vor dem Hintergrund, dass der Haushalt 2017 erst in der Februar-Sitzung des Rates (und nicht bereits im Dezember) verabschiedet werden soll, bestehe derzeit kein Zeitdruck.