Die Bezahlung von Schauspielern war in dieser Woche Thema eines Gesprächs der CDU-Ratsfraktion mit Verantwortlichen des „Ensemble-Netzwerkes“. Der von Oldenburger Schauspielern gegründete Verein setzt sich bundesweit für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Schauspielern ein. 
 

Konstruktiver Austausch: Petra Averbeck (links), Dr. Esther Niewerth-Baumann (3. von links) und Dr. Stephan Siemer (rechts) trafen sich mit den Netzwerk-Mitgliedern Johannes Lange, Pirmin Sedlmeir und Lisa Jopt (von links).

"Ich wusste gar nicht, wie einfach es ist, sich von der Politik Unterstützung zu holen. Ich bin begeistert, habe gute Tipps für das weitere Vorgehen bekommen und kann nur jedem empfehlen für seine Anliegen das gleiche zu tun. Es macht unglaublich Spaß" sagte die Netzwerk-Vorsitzende Lisa Jopt.

„Die aktuelle Situation ist sicherlich alles andere als zufriedenstellend. Wir unterstützen daher grundsätzlich die Forderung der Schauspieler“, sagte die CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Esther Niewerth-Baumann. In der aktuellen Diskussion komme es darauf an, sowohl die Interessen der Schauspieler als auch die der Staatstheater zu wahren. Zuvor hatten die Schauspieler bereits öffentlich auf ihre Situation aufmerksam gemacht.
An dem Gespräch nahmen für die CDU zudem die stellvertretende Fraktionsvorsit-zende Petra Averbeck sowie der Landtagsabgeordnete Dr. Stephan Siemer aus Vechta teil. Herr Dr. Siemer ist stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsausschus-ses des Staatstheaters und Mitglied in den Ausschüssen für Wissenschaft und Kultur sowie Haushalt und Finanzen des Niedersächsischen Landtages. Frau Dr. Niewerth-Baumann ist Mitglied im Verwaltungsausschuss des Staatstheaters, Frau Averbeck stellvertretendes Mitglied.