Mehr Ladestationen in Oldenburg
Eine flächendeckende Versorgung mit E-Ladepunkten für private und gewerbliche Kundinnen und Kunden fordert die CDU-Ratsfraktion Oldenburg. Zu diesem Zweck soll die Zahl der öffentlichen Ladesäulen im Stadtgebiet proportional zur Zulassung von Elektro- und Hybridfahrzeugen in Oldenburg erhöht werden, heißt es in dem entsprechenden Antrag.
„Zum 1. Januar 2021 waren nach Angaben der Stadtverwaltung in Oldenburg 650 rein batterieelektrisch betriebene Fahrzeuge zugelassen“, sagt der Fraktionsvorsitzende Olaf Klaukien. Hinzu kämen 711-Plug-In-Hybridfahrzeuge. Damit liege die Zahl zwar insgesamt nur bei knapp über einem Prozent der zugelassenen Fahrzeuge, im Vergleich zum Vorjahres-Stichtag habe sie sich aber nahezu verdoppelt. Inzwischen wurde auch die Zahl der Ladestationen seit 2017 auf 35 erhöht, wobei sich die Ladevorgänge im selben Zeitraum vervielfacht hätten. Im Vergleich zu anderen Städten sehen die Oldenburger Christdemokraten daher Nachholbedarf. „In Groningen zum Beispiel sollen in den kommenden Jahren weitere 350 Ladestationen entstehen“, merkte Klaukien an. Auch die Stadt Osnabrück hat ihre Ladekapazität in den Vorjahren deutlich erweitert.