Die Ergebnisse der ADAC-Studie „Mobil in der Stadt“ werden von der Oldenburger CDU-Ratsfraktion mit großer Freude zur Kenntnis genommen. „Dass die Stadt Oldenburg in einer Verkehrsstudie im Vergleich mit 29 anderen Städten auf Platz drei gelandet ist, ist ein tolles Ergebnis und ein großer Erfolg von Politik und Verwaltung“, sagte der CDU-Fraktionsvorsitzende Olaf Klaukien: „Insbesondere möchte ich die Arbeit der zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Amt für Verkehr und Straßenbau ausdrücklich loben.“
Olaf Klaukien stellt den wichtigen Aspekt der Mobilität für die Lebensqualität in Oldenburg heraus. „Sie ist für Familien und Unternehmen gleichermaßen ein wichtiger Faktor bei der Auswahl ihres Standortes“, betonte Klaukien. Die CDU fühle sich durch die Ergebnisse der ADAC-Studie in ihrem politischen Handeln bestätigt.
„Wir setzen darauf, dass sich die Verkehrsmittel auch weiterhin optimal ergänzen und wollen den verschiedenen Interessen gerecht werden“, sagte Klaukien weiter. Grundsätzlich spreche sich die CDU weiter für getrennte Verkehrswege für Radfahrer, Autofahrer und Fußgänger aus. „Ausweisungen weiterer Fahrradstraßen lehnen wir auch in Zukunft weiter ab“, ergänzte der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Manfred Drieling. Der fahrradgerechte Ausbau des Quellenweges habe gezeigt, dass es auch ohne Fahrradstraßen zufriedenstellende Lösungen für Radfahrer und Autofahrer gebe.
Das Thema der Mobilität werde die Oldenburger Politik auch in den kommenden Jahren intensiv beschäftigen. „Wir brauchen beispielsweise mehr Carsharing-Angebote und mehr Elektromobilität in Oldenburg und müssen auch an die kritischen Punkte der Studie arbeiten“, sagte Klaukien und zog auch ein weiteres wichtiges Fazit. „Wir brauchen in Oldenburg keine grundsätzliche Wende in der Verkehrspolitik“! Immer wieder gebe von diversen Gruppen und Fraktionen massive Kritik an der aktuellen Verkehrssituation. Diese Kritik habe die CDU-Fraktion nie geteilt und sehe sich nun durch die ADAC-Studie bestätigt: „Luft nach oben gibt es im Bereich der Mobilität, für Weltuntergangsstimmung ist aber kein Raum“, so Klaukien abschließend.