Die bedarfsgerechte Steuerung von Straßenbeleuchtung über Bewegungsmelder kann Energie und Kosten sparen. In zahlreichen Städten laufen derartige Pilotprojekte. Warum nicht in Oldenburg, fragt sich die CDU-Fraktion und hat einen Fragenkatalog für den Umwelt- und Verkehrsausschuss gestellt. „Wir möchten wissen, welche Strecken in der Stadt Potential dafür bieten und wie hoch die Energieeinsparung wäre“, begründete Fraktionschef Olaf Klaukien den Vorstoß.
Bei Steuerung über Bewegungsmelder befinden sich die Laternen im Ruhezustand, wobei sie auf ein Minimum ihrer Leuchtkraft reduziert werden. Erst wenn sich ein Radfahrer oder Fußgänger nähert, schalten sie automatisch auf volle Leuchtkraft um, ehe sie wieder herunterdimmen, wenn kein weiterer folgt.
Die Vorteile liegen für Klaukien auf der Hand: „Die Beleuchtung wird dann eingeschaltet, wenn sie konkret benötigt wird. Unnötige und teure Dauerbeleuchtung kann dadurch vermieden werden.“