Die Auswirkungen von Corona auf die Sportvereine thematisiert die CDU-Ratsfraktion in einem Antrag für die kommende Sitzung des Sportausschusses am 13. Mai 2020. „Seit Mitte März steht der organisierte Sport in Oldenburg still. In einer Stadt, in der rund jeder vierte Einwohner einem Verein angehört, schmerzt dies sehr“, begründet die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Petra Averbeck.
Die CDU-Fraktion bittet daher um einen Bericht der Verwaltung, wie sie die Auswirkungen für die Vereine und ihre Angebote beurteilt und wie die Folgen begrenzt werden können. „Gemeinsam mit Stadtsportbund und Verwaltung stehen wir in der Verantwortung zu helfen“, sagt Averbeck, die auch Vorsitzende des Sportausschusses ist.
Da bislang nur erste Lockerungen der Verbote in Aussicht gestellt wurden, gelte es, den vielen Aktiven, Übungsleiterinnen und -leitern sowie Ehrenamtlichen eine Perspektive zu bieten, fordert auch die CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Esther Niewerth-Baumann: „Ziel muss es sein, dass die Vereine in der Sportstadt Oldenburg die Coronakrise überstehen.“