Die stellvertretende Vorsitzende der Oldenburger CDU-Ratsfraktion, Petra Averbeck, verweist auf eine Mitteilung des Niedersächsischen Justizministeriums, wonach weitere 150.000 Euro zusätzliche Mittel zur Förderung von Präventionsprojekten gegen sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen bereitgestellt werden. „Es ist wichtig, dass die Stadt die antragsberechtigten Institutionen konkret über die Aufstockung des Fördertopfes informiert“, sagte Averbeck.
Es sei wünschenswert, wenn die Stadt Oldenburg, die freien Träger der Jugendhilfe, Beratungsstellen oder Vereine von den erhöhten Fördermitteln profitieren. „Das viele Kinder und Jugendliche von sexuellem Missbrauch betroffen sind, ist schrecklich und muss mit allen Mitteln bekämpft werden“, so Averbeck weiter. Sie unterstütze das Vorgehen von Justizministerin Barbara Havliza ausdrücklich. Einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag habe ihre Fraktion für die Sitzung des Ausschusses für Allgemeine Angelegenheiten am 27. April 2020 gestellt.
Lesen Sie hierzu auch den Antrag der CDU-Fraktion: