Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die Gruppe CDU/ FW-BFO beantragt für den öffentlichen Teil der nächsten Sitzung des Sportausschusses der Stadt Oldenburg die Aufnahme des Tagesordnungspunktes

„Bundesprogramm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur -  Förderungsantrag für den Neubau einer Sporthalle sowie einem Zusatzgebäu-de für soziale und kulturelle Projekte in Eversten “

Beschluss:
Die Verwaltung wird beauftragt, einen Förderungsantrag an das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zur Förderung der Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur (soziale Infrastruktur) zu stellen. Ziel ist es, eine Förderung für den Neubau einer  städtischen Sporthalle sowie einem dazugehörigem Gebäude, welches von verschiedenen Organisationen in Eversten genutzt werden kann, im Bereich Sportpark Hundsmühler Höhe in Eversten zu erhalten.

Begründung:
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit hat ein Investitionsprogramm auferlegt indem unter anderem auch Projekte zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur gefördert werden wenn deutliche stadtentwick-lungspolitische Impulse für die Kommune erzielt werden. Weitere Informationen zu dem Förder-programm sind dem in der Anlage beigefügten Schreiben des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit vom 05.10.2015 zu entnehmen.
Es gibt für den Sportpark Hundsmühler Höhe Pläne für einen Neubau einer Sporthalle mit einem weiteren Gebäude, in dem Angebote außerhalb des Sports beispielsweise für ehrenamtliches Engagement mit seiner ganzen Vielfalt entstehen sollen. Ein ähnliches Projekt gibt es in der Stadt Osterholz-Scharmbeck. Hier gibt es ein „Haus der Kulturen“ in dem Raum für bürgerschaftliche Aktivitäten mit selbstorganisierten Angeboten geboten wird. Es werden Chancen eröffnet, vorhandenes zusammenzuführen und ehrenamtliche Aktivitäten zu bereichern. An diesem Modell möchte sich Eversten orientieren und dies weiterentwickeln indem beispielsweise auch Angebote zur In-tegration von Flüchtlingen angeboten werden.  
Vor diesem Hintergrund könnte eine Förderfähigkeit gegeben sein.
Die Dringlichkeit ergibt sich aus der Antragsfrist für den Förderantrag, diese endet am 13. Novem-ber 2015.

Mit freundlichen  Grüßen

Petra Averbeck
Hans-Peter Blöcker
Hans-Georg Heß